Handwerk digital | April 30, 2019

Warum sich das Handwerk nicht von der Digitalisierung abschrecken lassen sollte

Digitalisierung im Handwerk

Wie die zunehmende Digitalisierung neue Chancen für eine erfolgreiche Zukunft des Handwerks schafft. Die Digitalisierung ist ein global fortschreitender Prozess, der immer wichtiger wird. Damit bricht auch ein digitales Zeitalter im Handwerk an. Das zeigt eine Studie von Bitkom und des Zentralverbandes des deutschen Handwerkes (ZDH). Laut der Studie stehen 81 % der Digitalisierung aufgeschlossen gegenüber, 69 % sehen sie sogar als Chance für ihr Unternehmen. Gleichzeitig betrachten über die Hälfte der befragten Betriebe sie aber auch als große Herausforderung. Davon geben circa ein Viertel zu, dass sie durch die Digitalisierung ihre Existenz bedroht sehen und es Probleme in der Umsetzung gibt. Viele dieser Probleme wurzeln in fehlenden Kompetenzen zum Thema, die aber so schnell wie noch nie ausgeglichen werden können. Allein das Bundesministerium hat elf Bildungszentren zur Information und Beratung eingerichtet. Um aber die Herausforderungen in Vorteile für Deinen Handwerksbetrieb umzuwandeln, ist es wichtig, die Digitalisierung nicht zu verschlafen und in neue Technologien zu investieren.

Warum es immer wichtiger wird, seinen Betrieb ins digitale Zeitalter zu bringen

Die Digitalisierung bringt neue Technologien, Maschinen und eine besser vernetzte Welt mit sich. Für das Handwerk bedeutet es, dass es immer mehr Konkurrenten auf dem Markt gibt und Maschinen eine immer größere Rolle im Arbeitsalltag spielen. Die Auftragsbücher vieler Handwerksunternehmen sind voll, nur fehlt es an Mitarbeitern und Technologie, um daraus komplett zu profitieren. Hierbei kann die Digitalisierung helfen, Betrieben in Zukunft Wettbewerbsvorteile im Handwerk zu verschaffen.

Die Auftragsbücher vieler Handwerksunternehmen sind voll, nur fehlt es an Mitarbeitern und Technologie, um daraus komplett zu profitieren.

Zum Ersten: Wer Mitarbeiter früh an digitale Tools heranführt, macht den Betrieb attraktiver für junge Fachkräfte (hier mehr dazu). Sie bringen digitales Know-how mit und stärken den Betrieb sowohl praktisch als auch technologisch.

Zum Zweiten stärkt die Digitalisierung die Wettbewerbsfähigkeit: Arbeitsschritte lassen sich automatisieren, Zeit und Kosten einsparen – ein klarer Vorteil gegenüber anderen Betrieben.

Zum Dritten gewinnt das Thema Nachhaltigkeit auch im Handwerk zunehmend an Bedeutung. Denn wer auf papierlose Prozesse setzt (hier mehr dazu), sendet ein klares, modernes Signal – das kommt auch beim Kunden gut an.

Handwerker am Tablet

Gute Gründe, das Unternehmen mittels Digitalisierung zu optimieren

Laut der Studie von Bitkom und des ZDH wird die Digitalisierung im Handwerk nur schleppend angenommen. Der Prozess und der Fortschritt verändern allerdings unaufhaltsam bestimmte Arbeitsbereiche, die auch das Handwerk betreffen. Grund genug für Unternehmen der Branche sich an die Veränderungen anzupassen, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.

Ungeliebte Arbeitsschritte können den Mitarbeitern abgenommen werden, was die Arbeitsmoral hebt und Zeit für wertschöpfende Aufgaben schafft.

Eine Möglichkeit bietet das Internet. Durch online geschaltete Werbung lassen sich neue Kunden gewinnen und bestimmte Zielgruppen direkt ansprechen. Wie eine Reportage von „brandeins“ belegt, gibt es auch schon realistische Vorbilder. Außerdem werden durch das digitale Zeitalter im Handwerk neue Technologien erfunden, die bestimmte monotone Arbeitsschritte automatisieren. Ungeliebte Arbeitsschritte können den Mitarbeitern abgenommen werden, was die Arbeitsmoral hebt und Zeit für wertschöpfende Aufgaben schafft.

Zeit, die genutzt werden kann, um das digitale Fachwissen der Mitarbeiter zu schulen. Das führt zu besser ausgebildeten Handwerkern und letztendlich zu einem besseren Ergebnis.

Wie digitale Tools dazu beitragen, die Effizienz im Handwerksbetrieb zu erhöhen

Wie die Bitkom und ZDH Studie belegt, verwenden bereits circa die Hälfte aller Handwerksbetriebe eine Software zur Verwaltung von Mitarbeiter und Kundendaten.

Wie die Bitkom und ZDH Studie belegt, verwenden bereits circa die Hälfte aller Handwerksbetriebe eine Software zur Verwaltung von Mitarbeiter und Kundendaten. Dabei muss es allerdings nicht bleiben. Gerade im Bereich der mobilen Nutzung von digitalen Tools gibt es noch viel Potenzial, dass nicht ausgeschöpft wird.

Mit Projektmanagement Tools wie der Crafnote App für Handwerker, lässt sich nicht nur die Kommunikation und Dokumentation zwischen Mitarbeitern und Kunden weiter verbessern, denn durch die Ordner und Projektstruktur des digitalen Projektmanagement Tools können die verschiedenen Phasen eines Bauprojekts ganz einfach abgebildet werden. Das sorgt für eine hohe Übersichtlichkeit und fördert effizientes Arbeiten.